Unternehmensdaten sind das wertvollste Gut. Darüber ist man sich einig.
Worüber man sich oft nicht einig ist: Wo speichert man seine Daten? Gerade bei Video-Speicherung fällt die Wahl oft auch die einfachste oder günstigste Lösung. Für Unternehmen, die mit sensiblen Inhalten arbeiten, ist es aber von entscheidender Bedeutung, nicht nur funktionale SaaS-Lösungen zu nutzen, sondern auch darauf zu achten, wo und wie diese betrieben werden. Digitale Souveränität ist daher mehr als nur ein Trend – sie ist die Grundlage vertrauenswürdiger IT-Strategien.
Die 3Q Video-Plattform ist das beste Beispiel für die perfekte Zusammenarbeit von Datenschutz, Sicherheit und Souveränität in einer leistungsstarken, europäischen Videoinfrastruktur. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum digitale Souveränität gerade bei Video-Hosting entscheidend ist und was Unternehmen unbedingt beachten sollten.
Digitale Souveränität bezeichnet die Fähigkeit eines Unternehmens oder eines Staates, digitalen Infrastrukturen, Daten und Systeme eigenständig, sicher und kontrolliert betreiben zu können, ohne Abhängigkeiten von Dritten.
Im Kontext von Unternehmen heißt das:
Kurz gesagt, wer seine Daten selbst kontrolliert, schützt seine Geschäftsgeheimnisse, seine Kundenbeziehungen und seine Compliance.
Zahlreiche Softwareanbieter deklarieren sich als DSGVO-konform, speichern aber weiterhin Nutzerdaten bei Hyperscalern wie AWS, Azure oder Google Cloud – also auf Infrastrukturen unter der Gerichtsbarkeit der USA. Die DSGVO schreibt zwar grundsätzlich technischen und organisatorischen Datenschutz vor, doch das EuGH-Urteil "Schrems II" (2020) hat eindeutig klargestellt: Datenübertragungen in Drittstaaten wie die USA sind nicht mit europäischen Datenschutzanforderungen vereinbar, wenn kein gleichwertiges Schutzniveau gewährleistet ist.
Das bedeutet: Selbst wenn Anbieter funktionale Sicherheitsmaßnahmen anbieten, kann bereits der Serverstandort außerhalb der EU oder die Möglichkeit eines Zugriffs durch US-Behörden die DSGVO-Konformität kompromittieren.
Im Zweifel haften die Unternehmen selbst und nicht der Anbieter.
Die sicherste Grundlage für echte DSGVO-Konformität ist eine vollständig in der EU betriebene, selbst kontrollierte IT-Infrastruktur. Genau diesen Ansatz verfolgt 3Q:
So wird sichergestellt, dass Unternehmen jederzeit nachvollziehen, kontrollieren und auditieren können, wo ihre Inhalte liegen und wer Zugriff hat.
SaaS-Lösungen mit eigener Infrastruktur bieten Unternehmen strategische Vorteile:
Unternehmen, die sich ihrer Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitenden und Partnern bewusst sind, sollten auf Anbieter setzen, die nicht nur praktische Lösungen, sondern auch Kontrolle und Sicherheit bieten.
3Q bietet Unternehmen eine umfassende Video-Plattform, die alle technischen Anforderungen abdeckt – vom Livestreaming über Video-on-Demand (VoD) bis hin zu KI-gestützten Workflows und Media Management.
Highlights:
All das wird vollständig über die eigene Infrastruktur von 3Q abgewickelt, ohne versteckte Cloud-Weiterleitungen oder Drittanbieterabhängigkeit. Vollkommen DSGVO-konform und sicher.
3Q bietet als europäischer Anbieter eine Video-Plattform, die Datensouveränität, technologische Leistungsfähigkeit und modulare Skalierbarkeit in einer Lösung vereint. Für Unternehmen, die Sicherheit, Compliance und Vertrauen suchen, ist das nicht nur eine Alternative, sondern eine wirklich nachhaltige Option.
Digitale Souveränität ist die Basis für echten Datenschutz. Die Entscheidung für eine Video-Plattform sollte keine Frage von Bequemlichkeit oder Preis sein – es ist eine strategische Weichenstellung.
Bei steigenden Datenschutzanforderungen und wachsender regulatorischer Komplexität wäre es unverantwortlich, auf Lösungen zu setzen, deren Infrastruktur sich der eigenen Kontrolle entzieht.
Lesen Sie zu diesem Thema auch das Interview mit Julius Thomas, CEO der 3Q GmbH.
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