Digitale Souveränität in der Videoinfrastruktur

Digitale Souveränität in der Videoinfrastruktur:

Warum ist Datenschutz nur mit eigener Infrastruktur wirklich möglich?

Unternehmensdaten sind das wertvollste Gut. Darüber ist man sich einig.

Worüber man sich oft nicht einig ist: Wo speichert man seine Daten? Gerade bei Video-Speicherung fällt die Wahl oft auch die einfachste oder günstigste Lösung. Für Unternehmen, die mit sensiblen Inhalten arbeiten, ist es aber von entscheidender Bedeutung, nicht nur funktionale SaaS-Lösungen zu nutzen, sondern auch darauf zu achten, wo und wie diese betrieben werden. Digitale Souveränität ist daher mehr als nur ein Trend – sie ist die Grundlage vertrauenswürdiger IT-Strategien.

Die 3Q Video-Plattform ist das beste Beispiel für die perfekte Zusammenarbeit von Datenschutz, Sicherheit und Souveränität in einer leistungsstarken, europäischen Videoinfrastruktur. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum digitale Souveränität gerade bei Video-Hosting entscheidend ist und was Unternehmen unbedingt beachten sollten.

Was bedeutet digitale Souveränität im IT-Kontext?

Digitale Souveränität bezeichnet die Fähigkeit eines Unternehmens oder eines Staates, digitalen Infrastrukturen, Daten und Systeme eigenständig, sicher und kontrolliert betreiben zu können, ohne Abhängigkeiten von Dritten.

Im Kontext von Unternehmen heißt das:

  • Volle Kontrolle über die eigenen Daten, Systeme und Workflows
  • Keine ungewollten Datenübertragungen an Drittstaaten
  • Freie Wahl über Speicherort, Datenzugriffsrechte und Verschlüsselung
  • Minimierung des Risikos durch staatliche oder wirtschaftliche Einflussnahme von außen

Kurz gesagt, wer seine Daten selbst kontrolliert, schützt seine Geschäftsgeheimnisse, seine Kundenbeziehungen und seine Compliance.

Ist DSGVO-konformes Hosting bei US-Clouds möglich?

Zahlreiche Softwareanbieter deklarieren sich als DSGVO-konform, speichern aber weiterhin Nutzerdaten bei Hyperscalern wie AWS, Azure oder Google Cloud – also auf Infrastrukturen unter der Gerichtsbarkeit der USA. Die DSGVO schreibt zwar grundsätzlich technischen und organisatorischen Datenschutz vor, doch das EuGH-Urteil "Schrems II" (2020) hat eindeutig klargestellt: Datenübertragungen in Drittstaaten wie die USA sind nicht mit europäischen Datenschutzanforderungen vereinbar, wenn kein gleichwertiges Schutzniveau gewährleistet ist.

Das bedeutet: Selbst wenn Anbieter funktionale Sicherheitsmaßnahmen anbieten, kann bereits der Serverstandort außerhalb der EU oder die Möglichkeit eines Zugriffs durch US-Behörden die DSGVO-Konformität kompromittieren.

Im Zweifel haften die Unternehmen selbst und nicht der Anbieter.

Warum ist eine eigene Infrastruktur die Voraussetzung für Datenschutz?

Die sicherste Grundlage für echte DSGVO-Konformität ist eine vollständig in der EU betriebene, selbst kontrollierte IT-Infrastruktur. Genau diesen Ansatz verfolgt 3Q:

  • Betrieb eigener Serverstandorte in Europa
  • Keine Abhängigkeit von US-Cloudanbietern
  • ISO/IEC 27001-zertifizierte Rechenzentren
  • DSGVO-konforme Datenverarbeitung durchgängig auf allen Ebenen
  • Physische und digitale Zugriffskontrollen
  • Verschlüsselung, Tokenisierung, Geoblocking, Domain-Whitelisting und SSO

So wird sichergestellt, dass Unternehmen jederzeit nachvollziehen, kontrollieren und auditieren können, wo ihre Inhalte liegen und wer Zugriff hat.

Warum sollten Unternehmen auf unabhängige SaaS-Anbieter setzen?

SaaS-Lösungen mit eigener Infrastruktur bieten Unternehmen strategische Vorteile:

Vorteile Bedeutung
Rechtssicherheit DSGVO-Compliance ohne unklare Drittstaatentransfers
Vertraulichkeit Keine versteckten Datenabflüsse oder Zugriffsmöglichkeiten durch Externe
Transparenz & Auditierbarkeit Klare Zuständigkeiten, einfache Dokumentation, interne IT-Compliance leichter erfüllbar
Langfristige Kontrolle Technologische Unabhängigkeit, kein Vendor Lock-in

Unternehmen, die sich ihrer Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitenden und Partnern bewusst sind, sollten auf Anbieter setzen, die nicht nur praktische Lösungen, sondern auch Kontrolle und Sicherheit bieten.

Ist die Videoinfrastruktur von 3Q sicher?

3Q bietet Unternehmen eine umfassende Video-Plattform, die alle technischen Anforderungen abdeckt – vom Livestreaming über Video-on-Demand (VoD) bis hin zu KI-gestützten Workflows und Media Management.

Highlights:

  • Live & On-Demand Video mit automatisierter Live-to-VoD-Umwandlung
  • Intuitives Video CMS für zentrale Verwaltung, Distribution auf allen Kanälen
  • Umfangreiches User- und Rechte-Management
  • HTML5-Video-Player der barrierefrei ist und optional cookie- und consent-frei
  • White-Label-Player & Media Library mit CI-Branding
  • Video-KI für Transkription, Untertitelung, Übersetzung, automatische Kapitel, Thumbnails, Metadaten u.v.m
  • Analyse & Monetarisierung

All das wird vollständig über die eigene Infrastruktur von 3Q abgewickelt, ohne versteckte Cloud-Weiterleitungen oder Drittanbieterabhängigkeit. Vollkommen DSGVO-konform und sicher.

3Q bietet als europäischer Anbieter eine Video-Plattform, die Datensouveränität, technologische Leistungsfähigkeit und modulare Skalierbarkeit in einer Lösung vereint. Für Unternehmen, die Sicherheit, Compliance und Vertrauen suchen, ist das nicht nur eine Alternative, sondern eine wirklich nachhaltige Option.

Fazit: Ohne digitale Souveränität kein echter Datenschutz 

Digitale Souveränität ist die Basis für echten Datenschutz. Die Entscheidung für eine Video-Plattform sollte keine Frage von Bequemlichkeit oder Preis sein – es ist eine strategische Weichenstellung.

Bei steigenden Datenschutzanforderungen und wachsender regulatorischer Komplexität wäre es unverantwortlich, auf Lösungen zu setzen, deren Infrastruktur sich der eigenen Kontrolle entzieht.

Lesen Sie zu diesem Thema auch das Interview mit Julius Thomas, CEO der 3Q GmbH.

 

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